Mittwoch, 15. August 2012

Ein Islamist als Sicherheitsmann

Radio eins beim RBB
Die deutschen Sicherheitsbehörden haben offenbar eine neue Strategie gegen Terroristen entwickelt: Sie wollen, dass die sich über Sicherheitspannen bei brisanten Bauprojekten totlachen. Vor einem Jahr verschwanden Baupläne des deutschen Auslandsgeheimdienstes BND. Sie zeigten Details des BND-Neubaus in Berlin, die eigentlich streng geheim waren. Heute nun deckte der Stern auf: Auf der Großbaustelle des Flughafens Berlin Brandenburg waren nicht nur Illegale beschäftigt, nein, unter den illegalen Arbeitern war auch ein sogenannter islamistischer Gefährder, der vom Verfassungsschutz verdächtigt wird, womöglich Sprengstoffanschläge vorbereitet zu haben. Ausgerechnet der hat laut Stern Pförtnerdienste gehabt. Also bestimmt, wer die Baustelle betreten darf und wer nicht. Wir sprachen darüber mit Alexander B. Krause. Er ist einer von insgesamt drei vereidigten Sachverständigen für Sicherheitsdienste im Zivil- und Sachschutz.
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