Sonntag, 22. November 2009

Recht hat er!

Höhere Einstiegsbarrieren für private Sicherheitsdienstleister forderte Manfred Buhl, Vorsitzender der Geschäftsführung SECURITAS Deutschland und Vizepräsident des Bundesverbandes Deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen (BDWS) anlässlich des Workshops "Private Sicherheitsdienstleister im europäischen Wettbewerb" in Berlin. Unter anderem forderte Buhl "den Nachweis einer abgeschlossenen Berufs- oder Hochschulausbildung im Wach- und Sicherheitsbereich,.." als Zulassungsvoraussetzung.

Schön das es mal jemand merkt, dass der Fisch immer am Kopf anfängt zu stinken. Selbst nach der teilweisen Abschaffung des Meisterzwangs (richtiger: Erfordernis des großen Befähigungsnachweises) im Handwerk geht bei den Schornsteinfegern, Augenoptikern oder Zahntechnikern kein Weg am Meisterbrief vorbei. Weil es darum geht: „Gefahren für die Gesundheit oder das Leben Dritter“ abzuwehren. Um ein Sicherheitsunternehmen zu gründen bedarf es nur des 80-stündigen Unterrichtungsverfahren bei der IHK.

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